Ein virtueller Vergnügungspark mit Cartoons, Comics, altem Spielzeug, Genrefilmen und Texten über pixelige Videospiele, und über Verrückte.

Über mich

Sonderland.org ist die Homepage von Lukas van Looping, im Folgenden „ich“ genannt, denn ich bin es, der das hier schreibt. Nein, „van Looping“ ist möglicherweise nicht mein Geburtsname. Der ist kein Geheimnis und findet sich hier an zahlreichen Stellen, aber „van Looping“ ist halt der, unter dem ich mein Zeug veröffentliche. Macht z.B. Tom Cruise ja genauso (eigentlich „Thomas Cruise Mapother IV“), oder Astrid Lindgren („Herbert Frahm“), oder Angela Merkel („Sssquzzzsss, Gottkaiserin der Reptoiden“). Ich lebe in Essen, bin Film- und Fernsehwissenschaftler und mach beruflich was mit Medien. Und diese Seite.

Sonderland-Megalomanie

Sonderland.org ist seit 2002 im Netz, damals noch unter dem Namen Sonderfilm.de. Wie der Titel andeutet, hatte ich darauf einen Teil meiner Kurzfilme präsentiert, was aus zwei Gründen nach und nach immer frustrierender wurde: zum einen ist Filmemachen nicht so weit weg vom Kinderkriegen (nach allem, was man so hört), man ist monatelang schwanger und müht sich ab, dann flutscht das Filmkind irgendwann unter Schmerzen raus, alle jubeln und gratulieren zum süßen Nachwuchs, aber ein paar Wochen später interessiert sich zurecht eigentlich niemand mehr für das plärrende Balg. Zum anderen war ich auch vor und neben der Filmerei immer damit beschäftigt, irgendwas zu produzieren, seien es Bilder, Cartoons und Comics, Musik, Texte oder weiß der Teufel was. Eine Filmseite war dafür keine wirkliche Plattform, und deswegen ist das meiste in der Schublade gelandet oder quasi unauffindbar im Internet verstreut.

Sonderland.org ist seit 2010 mein Hort, um all das zu veröffentlichen, was sich über die Jahre hinweg angesammelt hat und noch neu hinzukommt. Dass das nicht zwangsläufig für jedermann interessant sein dürfte, versteht sich von selbst, aber wer das Bedürfnis verspürt, die diversen Exponate zu kommentieren, ist dazu herzlich eingeladen.